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Schüler schreiben Geschichte

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Schüler schreiben Geschichte

Schülerinnen und Schüler schreiben Geschichte – und das in vielerlei Hinsicht: als Facharbeiten, als Beiträge zum Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten, als besondere Lernleistung oder im Rahmen anderer Projekte. Dabei bearbeiten sie nicht selten ganz neue Themenschwerpunkte oder wenig bekannte Personen, fördern neue Aspekte zu Tage oder bringen neue Sichtweisen und Einschätzungen ein. Diese Erkenntnisse sind es wert, einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht zu werden.

Auf seiner Website bietet der Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abt. Münster e. V., Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre eigenen Forschungsergebnisse aus dem Bereich der westfälischen Lokal- und Regionalgeschichte zu präsentieren.

Alle Schülerinnen und Schüler sind aufgerufen, ihre Arbeiten beim Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens einzureichen, soweit sie:

  • Personen betreffen, die in Westfalen lebten und /oder tätig waren,
  • Orte oder Regionen Westfalens betreffen,
  • einen sonstigen Bezug zur westfälischen Geschichte aufweisen.

Bei Interesse an einer Veröffentlichung und allen Fragen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle.

Schülerarbeiten aus 2021

Mia und Nele Manns (Jg. 2008 / 2005)
Wie hat der Stadtfestlauf Lüdinghausen die Freude und Begeisterung am Laufsport aller Generationen in der Stadt gefördert und wie passt er in die Entwicklung des Breitensports in der Moderne?

Die Arbeit wurde beim Geschichtswettbewerb 2020/2021 eingereicht und erzielte einen Preis als Landessieger.

Anna Lisanne Berning (Jg. 2006)
Bewegte Zeiten – Sport macht Gesellschaft. „Wie hat sich der Sport für Frauen in der Vergangenheit verändert?“ Beispielhaft erklärt an berühmt gewordenen Sportlerinnen und meinem Verein „T.V. Borghorst“

Die Arbeit wurde beim Geschichtswettbewerb 2020/21 eingereicht und erhielt einen Förderpreis auf Landesebene NRW.

Janine Görlitz (Jg. 2005)
Die Sportgeschichte Gesekes (1928 – heute). Wie hat sich die Vereinsgesellschaft in Geseke im Laufe der Jahrzehnte verändert?

Die Arbeit wurde beim Geschichtswettbewerb 2020/2021 eingereicht und erhielt einen Förderpreis.

Pia Homberger (Jg. 2007)
Die Entwicklung des Reitsports von der Renaissance bis heute

Die Arbeit wurde beim Geschichtswettbewerb 2020/2021 eingereicht und erhielt einen Förderpreis.

Willi Lippross (Jg. 2003)
Sport ohne Gesellschaft? Die Trimm-Dich-Bewegung und die Individualisierung des Sports

Die Arbeit wurde beim Geschichtswettbewerb 2020/2021 eingereicht.

Schülerarbeiten aus 2020

Lars Günther (Jg. 2003)
Der Antisemitismus August Rohlings vor dem Hintergrund des Deutschen Reichsnationalismus

Die Arbeit wurde im Schuljahr 2019/2020 als Facharbeit im Leistungskurs Geschichte (Q1.2) eingereicht.

 

Teresa Kallinger (Jg. 2003)
Strontianitabbau in Drensteinfurt – Segen oder Fluch?

Die Arbeit wurde im Schuljahr 2019/2020 als Facharbeit im Leistungskurs Geschichte (Q 1.2) eingereicht.

Schülerarbeiten aus 2017

Trixi Steil (Jg. 1999)
Welche Rolle hat Bernd Rothmann im Verlauf der Reformation bis zur Täuferherrschaft in Münster gespielt?

Die Arbeit wurde beim Geschichtswettbewerb 2016/17 eingereicht und erhielt einen Landespreis.

Hannah Klute (Jg. 1999)
Irgendwie Anders  – Der Wertekonflikt eines fiktiven, katholischen und homosexuellen Münsteraners in den 1970er Jahren

Die Arbeit wurde beim Geschichtswettbewerb 2016/17 eingereicht und erhielt einen Landespreis.

Carina Ebert (Jg. 2002)
„der Erb-Feyndt deß christlichen Nahmens der Groß-Türck“ – Auswirkungen der Türkenkriege in Münster und deren Ausdrucksformen zwischen dem 16. Jahrhundert und dem 20. Jahrhundert

Die Arbeit wurde beim Geschichtswettbewerb 2016/17 eingereicht und gewann einen von fünf ersten Bundespreisen.

Simon Raschke
Kampf um eine Schule. Eine christliche Schule zur Zeit nationalsozialistischer Ideologie. Zur Geschichte des Gymnasiums Sankt Mauritz in Münster als Schule der Schwestern von der Göttlichen Vorsehung St. Mauritz von 1933 bis 1943

Die Arbeit erhielt einen Landespreis beim Geschichtswettbewerb 2016/17.

Schülerarbeiten aus 2014

Elena Koch
Nationalsozialistische, ideologische Beeinflussung von Kindern und Jugendlichen durch Freizeitorganisationen am Beispiel eines Jungvolkführers aus Münster

Die Arbeit wurde in 2014 als Facharbeit im Grundkurs Pädagogik (Jahrgangsstufe Q1) eingereicht.

Schülerarbeiten aus 2013

Greta Hamidi (Jg. 2001)
„Vertraute Fremde“ in der Gemeinde – die Tempeljungfrauen aus St. Mauritz und ihre nachbarschaftlichen Dienste zu Beginn des 20. Jahrhunderts

Die Arbeit nahm am Geschichtswettbewerb 2012/2013 teil und erhielt einen Förderpreis.

Lisanne Krail, Jasmin Kampik, Juri Hößelbarth, Harriet Riemer, Pia Pellmann, Enno Walkenfort, Carsten Rothaus, Sophie Reinhart (Geschichts-AG des Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasiums)
Prostitution – (un)gewollt, doch (nicht) verboten? Das Schlaun im Schatten des Rotlichts

Die Arbeit wurde als Beitrag zum Geschichtswettbewerb 2012/2013 eingereicht und erhielt einen Landespreis.

Gregor Christiansmeyer (Jg. 1996)
Das Kondominium über Lippstadt 1445-1851. Eine besondere Nachbarschaft

Die Arbeit wurde als Beitrag zum Geschichtswettbewerb 2012/2013 eingereicht und erhielt einen Landespreis NRW.

Tobias Dapper, Fritz Linnenbank
Zwischen Ausbeutung und Unterstützung. Arisierungsfälle in Münster und das Verhalten der nicht-jüdischen Bevölkerung

Die Arbeit wurde im Schuljahr 2011/2012 Rahmen eines Projektkurses am Pascal-Gymnasium Münster verfasst.

Nick Meiners, Anna Velken, Maike Voss, Johannes Hauswald, Fabian Löbbers, Andrea Weßendorf, Caroline Bayer, Jonas Weitkamp, Marvin Blankenstein, Bernd Ostendorf
Das Bombenattentat auf die Synagoge in Ahaus am 29. November 1934

Die Arbeit ist das Ergebnis des Projektkurses Geschichte der Jahrgangsstufe Q1 des St.-Pius-Gymnasiums im Schuljahr 2013/2014.

Schülerarbeiten aus 2011

Stefanie Aufderhaar (Jg. 1992)
Verliebt, verlobt, verheiratet – Eine Winkelehe anno 1820

Die Arbeit erhielt beim Geschichtswettbewerb 2010/11 einen Förderpreis.

Linus-Fabian Göttker (Jg. 1997)
Brinkmann – spiel sein Leben oder Skandal auf der „Domfreiheit“. Ein Beispiel dafür, wie Macht zur Ohnmacht werden kann. Ein interessantes Würfelspiel für bis zu 4 Spieler ab 8 Jahren

Die Arbeit nahm am Geschichtswettbewerb 2010/11 teil und errang einen Landessieg.

Philipp-Donatus Göttker (Jg. 1994)
Schule zwischen Obdachlosenlager, Kinderbadewanne und Professorenghetto. Die Wartburg-Grundschule als Ganztagsschule oder Wie eine „Skandalschule“ über mutige bildungspolitische Pioniersleistungen zum Vorzeigeobjekt wird

Die Arbeit hat am Geschichtswettbewerb 2010/11 teilgenommen.

Greta Hamidi (Jg. 2001)
„Die Wählscheibe des heiligen Geistes“ oder wie ein „Keller“-Fenster im Münsterander Dom zum Skandal wird

Die Arbeit nahm am Geschichtswettbewerb 2010/11 teil und erhielt einen Förderpreis.

Hannah Salzig (Jg. 1997) und Zainab Reda (Jg. 1997)
Ist das Kunst oder kann das weg? Die Ru(h)mkugeln am Aasee – Provokation, Kunst oder ein Beitrag zum lebenslangen Lernen? Eine Untersuchung zur skandalverdächtigen Skulpturenausstellung 1977

Die Arbeit erhielt beim Geschichtswettbewerb 2010/11 den Landespreis NRW.

Marilena Schmitz (Jg. 1995)
Alternative Lebensform Wohnungsgemeinschaft. Münsters Skandalhaus „Die Kronenburg“

Die Arbeit nahm am Geschichtswettbewerb 2010/11 teil und erhielt einen Förderpreis.

Hannah Speck (Jg. 1994)
Die „Wiedertäufer“. Ein Skandal vom 16. Jahrhundert bis heute!

Die Arbeit errang einen Landessieg beim Geschichtswettbewerb 2010/11.

David Nonhoff (Jg. 1991)
Die Flucht vor dem Tod. Das Schicksal der Juden im Dritten Reich am Beispiel der Familie Hertz in Münster

Die Arbeit wurde als Facharbeit im Leistungskurs Geschichte verfasst.

Schülerarbeiten aus 2009

Stefanie Aufderhaar (Jg. 1992)
Neil Armstrong. Von Ladbergen bis zum Mond und wieder zurück

Die Arbeit nahm 2008/2009 am Geschichtswettbewerb teil und errang den Landessieg in Nordrhein-Westfalen.

Anna Börger (Jg. 1991)
Mathilde Franziska Anneke (1817-1884). Entwicklung einer Pionierin menschlicher Grundrechte

Die Arbeit wurde beim Geschichtswettbewerb 2008/09 eingereicht und erzielte einen Landespreis.

Kathrin Frönd (Jg. 1992)
Wandel von Heldenzuschreibungen am Beispiel der Familie Aschoff aus Herbern/Westfalen

Die Arbeit wurde 2008/09 als Beitrag zum Geschichtswettbewerb eingereicht.

Christina Gerber (Jg. 1991)
Die Durchführung und Auswirkungen des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums im Jahr 1933/34 am Beispiel von Catharina Müller

Die Arbeit entstand als Facharbeit im Schuljahr 2009/2010.

Kerstin Kleinhaus (Jg. 1989)
Anton Hilckmann – ein deutscher Europäer. Ein Bevergerner widersteht dem Nationalsozialismus

Die Arbeit wurde als „besondere Lernleistung“ in der Jahrgangsstufe 13 verfasst. Die Autorin hat zuvor mit einer anderen Version einen 5. Preis beim Bundeswettbewerb Geschichte des Bundespräsidenten 2008 gewonnen.

Jana Theresa Pech (Jg. 1990)
Zwischen Diktatur und Demokratie. Der Polizist Caspar Brinkmann (1892-1970), ein unbekannter Held

Die Arbeit erhielt einen Förderpreis beim Geschichtswettbewerb 2008/09 und wurde als Facharbeit in der Jahrgangsstufe 12 eingereicht.